Das 33. Jubiläumsjahr von die3 endete mit einem Erfolg beim German Design Award 2023: Der Geschäftsbericht 2021 der Wiener Euram Bank („In fine videtur, cuius toni.“) wurde vom Rat für Formgebung mit einer Special Mention in der Kategorie „Excellent Communications Design – Editorial“ ausgezeichnet.
Mit dem erneuten Aufzeigen beim renommierten Branchenpreis wiederholen die3 den Erfolg von 2022. Für den Euram Bank-Geschäftsbericht 2018 erhielt die3 neben dem German Design Award auch den German Brand Award. „Die wiederholte Würdigung beim German Design Award ist eine schöne Bestätigung für unser Tun. Unser Dank gilt auch der Euram Bank für die kreative Freiheit bei der Konzeption und Gestaltung“, betont Alex Welzenbach, Geschäftsführer von die3.
Facettenreiche Wirklichkeit und klare Zahlen
Der Geschäftsbericht mit dem lateinischen Motto „In fine videtur, cuius toni.“ – übersetzt: „Am Ende sieht man, nach welcher Tonart (das Stück komponiert ist).“ – verweist auf die Unschärfe von Wahrheit und Wirklichkeit. Finanzdienstleiter, wie die dem Realismus, Rationalismus und der Transparenz verpflichtete Euram Bank, agieren in einer zunehmend irreal, irrational und undurchsichtig erscheinenden Welt. Dieses Spannungsfeld wird im Geschäftsbericht spielerisch thematisiert.
„Wir verführen den Betrachter in traumhafte Szenerien, um über den Surrealismus unserer Wirklichkeit zu philosophieren und die ‚Wahrheit‘ zu finden“, verrät die3-Kreativdirektor Mario Lorenz. Oder wie es in der Jury-Begründung heißt: „Gestaltung und Text sind vielfarbig, vielgestaltig, vielschichtig, chaotisch, surreal bis absurd. Die Botschaft aber ist klar und entwaffnend bescheiden: Am Ende […] zeigt sich, was Sache ist.“
Nominierung für German Brand Award 2023
Chancen hat das Projekt auch beim German Brand Award 2023. Der Rat für Formgebung nominierte den Geschäftsbericht in der Kategorie „Brand Communication – Print“. Der bedeutendste Markenpreis der DACH-Region wird im Juni 2023 in zwei Haupt- und 15 Zusatzkategorien öffentlich verliehen.